Impotenz

Was sind Ihre sexuellen Beschwerden?

Eine erektile Dysfunktion liegt vor, wenn Sie nicht in der Lage sind, eine Erektion zu erreichen und/oder aufrechtzuerhalten. Es gibt verschiedene Ursachen für Erektionsstörungen: körperliche oder psychische Ursachen und eine Kombination dieser Ursachen.

Zu den körperlichen Ursachen gehören Diabetes (Zuckerkrankheit), Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nervenstörungen, hormonelle Probleme, chronische Krankheiten und Nebenwirkungen von Medikamenten. Als psychische Ursachen kommen Depressionen, Stress, (Versagens-)Ängste oder Beziehungsprobleme in Frage.

Ein vorzeitiger oder schneller Höhepunkt tritt auf, wenn es ohne große sexuelle Stimulation zu einer unkontrollierten Ejakulation kommt, bevor der Betroffene es will. Die Ursachen dafür sind nicht direkt zu erkennen.

Die Rolle des Beckenbodens

Der Beckenbodenmuskel verbessert die Durchblutung und verhindert den Blutabfluss. Das Training des Beckenbodenmuskels zielt daher auf eine langfristige aktive Funktion ab.

Die Ejakulation erfolgt durch eine reflexartige Stimulation des Penis. Es handelt sich um einen zweistufigen Prozess. Zunächst sammelt sich in der Auswurfphase Samenflüssigkeit in der Prostata. Danach folgt die Ausstoßphase. Der Harnröhrenhals verschließt sich und verhindert, dass der Urin die Spermien erreicht. Dann ziehen sich die Muskeln der Peniswurzel und der Harnröhre zusammen, so dass der Samen herausgedrückt wird.

Behandlung

Erektile Dysfunktion ist gut behandelbar. Bei der Wahl der geeigneten Behandlungsmethode ist es jedoch wichtig, Ihren Lebensstil zu berücksichtigen. Wenn Sie einen Partner haben, ist es sinnvoll herauszufinden, ob und wie sich die Behandlung auf Ihre Beziehung auswirken wird.

Die Behandlung kann Folgendes umfassen:

✓ Beratung und Sexualtherapie

✓ Erektionspillen

✓ Injektionstherapie

✓ Vakuumpumpe

✓ Erektionsprothese

✓ Beckenbodentraining

Vielen Männern fällt es schwer, über ihre erektile Dysfunktion zu sprechen. Im Durchschnitt wartet ein Mann sogar zwei Jahre, bevor er einen Arzt aufsucht. Das ist sehr schade, denn es gibt immer mehr, was man dagegen tun kann. Und Ihr Arzt kann Ihnen dabei helfen wie kein anderer.

Bei vorzeitigem Samenerguss werden Entspannungstechniken und Ablenkungsmethoden eingesetzt. Zur Entspannung kann der Pelvictrainer® mit einer Grundausbildung eine hervorragende Unterstützung sein. Dabei wird die Atmung mit dem Zusammenziehen und Entspannen des Bauches und des Beckenbodens kombiniert. Dies beruhigt das Nervensystem und reduziert den Ejakulationsreiz.

Anwendung des Pelvictrainers®

Der Pelvictrainer® registriert von außen den Grad Ihrer Aktivität der Beckenbodenmuskulatur und zeigt dies in Form eines Signals auf einem Bildschirm an (Biofeedback). Sie sitzen mit Ihrer Kleidung auf dem Stuhl.

Einsatz des Beckenbodentrainers bei Erektionsproblemen

Bei Erektionsproblemen muss der Beckenbodenmuskel wieder stark und koordiniert werden. Hierfür können Sie zwischen dem Basistraining und dem Aufbautraining mit Geschwindigkeit wählen.

Basistraining bei erektiler Dysfunktion

Koordinationstraining bei Erektionsproblemen

Entspannungstraining bei vorzeitiger Ejakulation

Die vorzeitige Ejakulation erfordert ein Entspannungs-/Entspannungstraining, kombiniert mit einer Atemübung. Wählen Sie dazu das Basistraining und stellen Sie jede Phase auf 4 Sekunden ein. In der Entspannungsphase (exzentrische Phase) atmen Sie aus, in der konzentrischen Phase atmen Sie ein.

Haftungsausschluss:

Die Informationen auf dieser Website dienen nicht der Diagnose von Gesundheitsproblemen oder der Verschreibung von Behandlungen oder Produkten. Für weitere Informationen laden Sie bitte den Haftungsausschluss herunter.

Was kann ich tun?

Wenn Sie an einer nicht-internistischen Behandlung interessiert sind, fragen Sie Ihren (Becken-)Physiotherapeuten nach der Verwendung des Pelvictrainers®.

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